Baubeginn für Kindertagesstätte in Solingen-Burg

Volksbank und Stadt Solingen freuen sich über einen gemeinsamen Neustart in Unterburg. Auf dem Grundstück der alten städtischen Kindertagesstätte, die beim Hochwasser im Juli 2021 so stark beschädigt wurde, dass das Gebäude abgerissen werden musste, rollen seit Anfang September die ersten Bagger. Die Volksbank im Bergischen Land hat das Grundstück von der Stadt Solingen gekauft mit der Verpflichtung, dort eine neue Kindertagesstätte zu bauen.

Träger der Kita Burg bleibt die Stadt Solingen, die das Gebäude zunächst für 20 Jahre mieten wird. Die Volksbank hat sich bereit erklärt, die Patenschaft für die Kita zu übernehmen.

„Wir sind sehr froh, dass der Startschuss endlich gefallen ist“, sagt Christian Fried, Vorstandsmitglied bei der Volksbank im Bergischen Land. „Wir möchten der Gesellschaft etwas zurückgeben und vor allem den Kindern in der Region etwas Gutes tun.“ Die Lage im weiterhin hochwassergefährdeten Gebiet machte die Planung besonders herausfordernd. Einen garantierten Schutz vor Hochwasser gibt es nicht. Allerdings wird das Gelände angehoben, so dass das neue Gebäude höher steht als das alte. Trotzdem ist es vollständig barrierefrei zugänglich.

Die neue Kita bietet auf einer Etage mit einer Gesamtfläche von 555 Quadratmetern Platz für drei Gruppen. Hinzu kommt ein Außengelände mit rund 1000 Quadratmetern. Gebaut wird in
Massivbauweise. Bis zu 60 Kinder können zukünftig in der Kita Burg betreut werden. In allen drei Gruppen ist U3-Betreuung möglich.

Die Kita in Unterburg ist das fünfte Kindergartenbau-Projekt der Volksbank im Bergischen Land und das dritte in Solingen. 1,5 Millionen Euro investiert die Volksbank im Bergischen Land in den Bau.

Volksbank-Vorstand Andreas Otto und Christian Fried mit Volksbank-Architekt Andreas Bona, Bezirksbürgermeister Paul Westeppe, Stadtdirektorin Dagmar Becker sowie Rüdiger Mann, Bereichsleiter Kitas, beim gemeinsamen Baustellenrundgang in Unterburg. Foto: Volksbank