Foto: An Karneval verrieten die Mitarbeiter der Filiale Alleestraße, welches Thema sie gerade beschäftigt: die Baustelle für die neue Filiale. Von links: Susanne Knoche, Melanie Schmitz, Birgit Westmeier, Adam Reichel, Derin Vardar und Carina Eckhardt. Filialleiter Michael Kaul fehlte krankheitsbedingt.
Passanten haben es schon längst gemerkt: Es tut sich was in den Räumen neben der Volksbank-Filiale an der oberen Alleestraße. Die Bank selbst gibt die Antwort: Sie hat das Ladenlokal gekauft und wird im Sommer ihre Filiale dorthin verlegen. Die alten Räume sollen vermietet werden.
Von 350 auf 400 Quadratmeter wird der Filialbereich Erdgeschoss vergrößert und um zusätzliche Beratungsfläche in der ersten Etage ergänzt. Damit trägt die Volksbank im Bergischen Land den geänderten Kundenbedürfnissen Rechnung. Viele Kunden erledigen ihre Überweisungen heute am heimischen PC, zahlen per Karte oder holen Geld am Automaten. Gleichwohl bleiben die Filialen ein wichtiger Ankerpunkt, sagt Vorstandsvorsitzender Andreas Otto. Hierhin kommen sie, um sich Rat und Hilfe zu holen – bei der Baufinanzierung genauso wie bei der privaten Altersvorsorge. Dafür ist Raum für diskrete Beratung nötig. Den gibt es in der neuen Volksbank an der Alleestraße unter anderem in Form von sieben großzügigen Beraterbüros und einem Besprechungsraum.
„Die Filialen sind unsere DNA“, sagt Vorstandsvorsitzender Andreas Otto. „Hier sollen die Kunden weiterhin ihre festen und vertrauten Ansprechpartner finden.“ Und so ist Modernisierung statt Schließung die Antwort der Volksbank im Bergischen Land im auf die sich verändernde Bankenwelt. Filialleiter Michael Kaul und seine Kollegen freuen sich auf ein neues, modern gestaltetes Arbeitsumfeld.
Die Kunden werden von den Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. Der Geschäftsverkehr läuft in den bisherigen Räumen weiter wie immer