Bild: Schlüsselübergabe in der Volksbank-Filiale Blecher: Christoph Nonnenbroich (r.) folgt als Filialleiter auf Jörg Guardiera, der nach Solingen wechselte.
Ankommen in Blecher fällt Christoph Nonnenbroich nicht schwer: Der neue Leiter der Volksbank-Filiale an der Bergstraße ist in Erberich aufgewachsen und hat dort bis vor wenigen Jahren gewohnt. Er kennt den Ortsteil wie seine Westentasche – und viele Kunden kennen ihn. Ein guter Start in die neue Aufgabe, die der 32 Jahre alte Christoph Nonnenbroich von Jörg Guardiera übernommen hat. Guardiera wechselte im April in die Leitung der Volksbank-Filiale in Solingen-Mitte. Bei aller Vorfreude auf neue Verantwortung tat dem 41-Jährigen der Abschied nach sieben Jahren auch leid: „Ich weiß, was und welche Menschen ich zurücklasse.“ Der Kontakt wird aber nicht abreißen: Guardiera bleibt mit seiner Familie in Glöbusch wohnen.
Christoph Nonnenbroich, der „Neue“, ist ein echtes Volksbank-Gewächs. 2006 begann er seine Ausbildung bei der damaligen Volksbank Remscheid-Solingen, die heute, nach der Fusion mit der Wuppertaler Credit- und Volksbank, Volksbank im Bergischen Land heißt. Nach der Ausbildung arbeitete er in verschiedenen Filialen, ab 2010 in Hilden, wo er zuletzt auch Stellvertreter des Filialleiters war. Parallel zur Arbeit absolvierte er ein Studium zum diplomierten Bankbetriebswirt.
Der Kontakt mit den Menschen ist das Wichtigste für den Volksbanker Nonnenbroich. „Man begleitet die Kunden über Jahre, mal in guten, mal in schlechten Zeiten – und das bekommt man zurück, das macht einfach Spaß.“ Ein guter Arbeitstag ist für ihn, wenn alle glücklich nach Hause gehen: die Kunden, seine Mitarbeiter und er selbst. „Beginne den Tag mit einem Lachen im Gesicht, dann gelingt alles andere von selbst“, sagt Nonnenbroich. „Das habe ich von meinem früheren Chef gelernt.“
Auch seine freie Zeit verbringt Christoph Nonnenbroich gerne in Gesellschaft – vor allem mit Frau und Tochter (2), mit denen er bald nach Burscheid zieht. Sein großes Hobby ist die Musik, mit seinem Kölner Chor schaffte er im vorigen Jahr bis ins Halbfinale des WDR-Wettbewerbs „Der beste Chor im Westen“. Und bei Heimspielen von Leverkusen trifft man den Fußball-Fan häufig in der BayArena.